Vorsicht bei ISO 27001-Zertifizierungen! Betrüger auf dem Vormarsch

Mit steigender Nachfrage nach ISO 27001-Zertifizierungen nimmt auch die Zahl betrügerischer Anbieter zu, die eigene Zertifikate anbieten. Diese individuellen Zertifikate geben den Anbietern jedoch die Freiheit, die Norm nicht vollständig und nur unzuverlässig anzuwenden. Die ISO-Norm wird kundenabhängig interpretiert oder fragwürdig angepasst.
Für Sie als Kunde locken auf den ersten Blick kostengünstige Alternativen zur offiziellen ISO-27001-Zertifizierung, allerdings meist mit erheblichen Einschränkungen in Bezug auf Seriosität, Aussagekraft und internationaler Anerkennung! Erstmal Geld gespart und danach kommt das böse Erwachen.
Warum lassen sich Unternehmen überhaupt zertifizieren?
Die Beweggründe für eine Zertifizierung sind vielfältig. Häufig stehen folgende Aspekte im Vordergrund:
- Verarbeitung von sensiblen Kundendaten
- Erlangung eines Wettbewerbsvorteils
- Druck durch Ausschreibungen von Kunden
- Reduzierung von Audits und Lieferantenkontrolle durch Kunden
- Interesse an einem steuerbaren Managementsystem für Informationssicherheit
Damit Sie nicht auf unseriöse Anbieter hereinfallen, sollten Sie Vorsicht walten lassen.
Worauf Sie bei der Wahl der Zertifizierungsstelle achten sollten:
Maßgeblich ist hierbei der internationale Standard des IAF (International Accreditation Forum).Denn nur wenn die Zertifizierungsstelle von einer nationalen Akkreditierungsstelle überwacht wird, ist das Zertifikat gültig und international anerkannt. Ohne diese Kontrolle verliert es eine Legitimität.
Falls Sie eine seriöse ISO-Zertifizierung anstreben, unterstützen wir Sie gerne auf diesem Weg. Unsere Informationssicherheitsbeauftragten begleiten Sie kompetent und praxisorientiert, damit Ihre Zertifizierung nach internationalen Standards und durch akkreditierte Stellen erfolgt✅


